Der Jury fiel die Entscheidung angesichts der mit allen technischen Raffinessen ausgestatteten Roboter nicht leicht. Was zu Hause konzipiert und gebaut worden war, zeigte nun unter Anspannung und vor Publikum, was es kann. Prof. Dr. Burkhard von der Humboldt Universität, der sich mit seinen Informatikstudenten eingehend mit dem Thema Roboter und Computer auseinandersetzt und der zur Jury gehörte, war besonders vom „Clobot“ des dreizehnjährigen Michael Müller aus Balingen begeistert. 

Der „Clobot“ kann Toilettenpapier abwickeln und abreißen. An ihm  lassen sich exemplarisch Schiebe- und Lageenergie und Pneumatik demonstrieren. Er kann neben jedem Profi bestehen und wurde zur cleversten Roboterkonstruktion gekürt.

Der „Alter Eagle“ von Matthias Kern (12 Jahre) aus Berlin kann die Energie, die er zur Fortbewegung benötigt, aus den verschiedensten Quellen gewinnen.

Der „No Stream“ von Markus Holik (12 Jahre) aus Friedberg bei Augsburg bewegt sich ohne Strom. Er gewinnt seine Energie aus einem Dynamo.

Auch der „Solar-Energie-Roboter 2002“, der von Martin Klich (12 Jahre) aus Suhl-Goldlauter in Thüringen konstruiert wurde, zeigte, was er kann. Er dreht sich auf der Stelle, fährt vor- und rückwärts und weicht dabei geschickt allen Hindernissen aus, die ihm im Weg liegen.